Institut für Erfolg & Gesundheit
seit 1998 in Cottbus
Die Bedürfnisse der Seele erkennen
(Erfahrungsbericht von Ute Salbach)
Ich hatte mich immer gefragt, warum ich eigentlich nicht richtig glücklich bin, obwohl ich doch alles habe, was ich zum Leben brauche: eine Familie, eine Wohnung, eine Arbeit, ich bin gesund.
Aber bin ich wirklich gesund, wenn ich mich kaum lebendig fühle und mir die Lebensfreude fehlt? Wenn etwas fehlt, ergibt das kein Ganzes. Was nicht ganz ist, kann nicht heil sein. Wegen einer Lappalie aus heutiger Sicht -, aber damals voller Panik und Selbstzweifel, suchte ich die Lebensberaterin Karin Donath auf. Damals wollte ich nur eine Beratung, und dann war da dieser eine Satz, der alles für immer veränderte: Und wie würden Sie sich fühlen, wenn ...? Wie ich mich fühlen würde? Meine Gefühle, was die sagen?
Keine Ahnung, ich habe ja immer die Erwartungen der anderen erfüllen wollen? Ich habe nie darauf gehört, was mir meine innere Stimme, meine Gefühle zu sagen haben. Alles klar, dann habe ich doch nur funktioniert! Ich habe nicht das gelebt, getan, gesagt, was für mich wirklich stimmt! Das war also der Grund für mein Unglücklichsein: dass meine wahren Gefühle verborgen bleiben in mir. Sie sind blockiert und können nicht gelebt werden.
Ich spürte zwar oft meine Traurigkeit, Angst, auch mal Wut, aber nicht bewusst, weil ich das nicht zulassen wollte, und schon gar nicht all das, was darunter verborgen blieb. Mit Karins Hilfe konnte ich genauer hinschauen auf die ursächlichen Situationen. Ich konnte zulassen, die erfahrenen seelischen Verletzungen wieder zu fühlen und mit ihnen all die Hilflosigkeit, Ohnmacht und Einsamkeit, meine Schuldgefühle und immer wieder Traurigkeit. Das war wichtig, um meine blockierten Gefühle nach und nach zu befreien, zu heilen.
Ich lernte, auch in meinen Alltagssituationen meine Gefühle wieder wahrzunehmen, fühlte, was das Geschehen mit mir macht. Denn nichts und niemand gehört so sehr zu mir, wie meine eigenen Gefühle. Wenn ich sie ignoriere, ignoriere ich mich selbst. Wenn ich zu ihnen stehe, stehe ich zu mir selbst. Wenn ich sie liebe und annehme, liebe ich mich selbst. Ich lernte meine Wut kennen, die ich so gewaltig gar nicht in mir vermutete. Ich konnte sie wieder spüren.
Lebe deine Wut, das führt dich zu deiner Lebendigkeit, hatte Karin sinngemäß gesagt. Und: Nicht gelebte Gefühle sind nicht gelebtes Leben. Also blieb ich dran, auch wenn das nicht immer leicht war. Mir halfen vor allem Rückführungen. Durch sie konnte die negative Energie aus dem Erlebten genommen werden und negative in positive Bilder gewandelt werden. Das war ganz besonders wichtig, um das Unterbewusstsein wieder positiv zu programmieren.
So lernte ich auch positiv zu denken. Positive Bilder - positive Gedanken - positiv leben. Bei der Auflösung meiner Blockaden und der zahlreichen tief eingeprägten falschen Glaubensmuster halfen mir auch Meditationen, Reiki sowie einige Selbsthilfemethoden, wie z. B. Meridianklopfen, Kinesiologie, 2-Punkt-Methode, BSFF. Das Tolle ist, dass ich diese Methoden selbst anwenden und mir dadurch sofort selbst helfen kann.
Um heil zu werden, war für mich auch sehr wichtig zu lernen, vergeben zu können. Vergeben für Verletzungen, wenn der Schmerz noch in mir lebt, ist nicht einfach. Und die Einsicht, dass nicht vergeben können, letztendlich nur Selbstbestrafung ist, half auch nicht weiter.
Mit Konfliktstellen kamen wir der Lösung schon näher: Vertreter für die am Konflikt beteiligten Personen gehen aufeinander zu, fühlen, was nie ausgesprochen wurde, verstehen können, sich in die Augen sehen und lernen, zu verzeihen. Das war mir eine große Hilfe. Ich habe sehr viel gelernt, durch Karin, durch meine eigene Erfahrung und vor allem auch in der Lebensberaterausbildung. Das Wissen, das ich jetzt habe, ist für mich von unschätzbarem Wert.
Ich bin jetzt selbst Lebensberaterin, vorerst für mich selbst (mal sehen, was noch daraus wird). Mein Leben fühlt sich jetzt ungleich reicher und stimmiger an. Ich habe gelernt, die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen, für mich zu sorgen, damit es mir gut geht. Ich nehme die Last, die andere mir aufladen wollen, nicht mehr auf mich. Ich habe so sehr an Lebensqualität gewonnen.
Die anderen bemerken auch meine Veränderung. Sie sagen: Du bist ganz anders als früher, viel offener, viel lebendiger. Ja, das bin ich. Ich bin heute kein Opfer mehr. Ich spüre meine eigene innere Kraft und fühle mich viel freier. Ich kann mich wehren. Ich bin mir wertvoll und wichtig, egal, was andere von mir erwarten. Ich kann meine Kreativität leben. Ich kann mein Leben selbst gestalten. Und ich bin sehr dankbar für die wertvolle Hilfe und liebevolle Begleitung, die ich durch Karin erfahren durfte.
Letztendlich ist es Hilfe zur Selbsthilfe, kein an die Hand nehmen, sondern begleiten und bewusstmachen der Möglichkeiten, kein Bewerten oder Urteilen, sondern Erinnern an das eigene Selbst. Das macht diese Hilfe so wertvoll. Wichtig war mir auch, dass all das im Hier und Jetzt geschieht, dass auch die vielen Rückführungen, Meditationen, Gespräche, nichts nebulöses, mystisches sind, sondern im Leben selbst stattfinden und nur mit einem selbst zu tun haben.
Alles andere wäre Flucht. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe und dass ich den Mut hatte, meinen Weg zu mir selbst zu gehen. Ich habe diesen Weg, diese Lebensberaterin, die Menschen und Lösungen nicht gesucht und doch gefunden. Sie sind mir sehr wertvoll, weil sie für mich optimal sind.